Franchise- und Lizenzsysteme

Als Franchise-Chancen bezeichnet man Angebote die zur Umsetzung eines Geschäftskonzepts (z.B. zu finden auf einem Franchiseportal) dienen, diese Basieren auf Ideen, Erfahrungen und erprobten Prozessen von Franchise-Gebern. Gegen Zahlung von Gebühren kann ein Franchise-Nehmer eine erfolgreiche Geschäftsidee kopieren und definierte Produkte oder Dienstleistungen mit Hilfe eines "Backoffice" unter einer eingeführten Marke zu vertreiben. Die Chacenverteilung ist hier ganz simpel: Der...

Das Widerrufsrecht gibt dem Vertragspartner die Möglichkeit, sich von einem bereits geschlossenen Vertrag zu lösen. Der Widerruf bedarf keiner Begründung und ist in Textform oder durch Rücksendung der Sache innerhalb von zwei Wochen gegenüber dem Unternehmer zu erklären.Heute gilt dies ebenfalls für Gründer, somit kann es im Rahmen eines Franchisevertrages auch vertreten sein.Im Warenfranchising sowohl als auch im Dienstleistungsfranchising ist häufig...

Der Wareneinsatz gibt in Euro an, wie viel ein Unternehmen für die Ware, die es verkauft hat (Umsatz), aufgewendet hat. Der Wareneinsatz entspricht in der Gewinn- und Verlustrechnung den Aufwendungen für bezogene Waren. Die Wareneinsatzquote gibt den Wareneinsatz im Verhältnis zum Umsatz in % an.  In der Gastronomie liegt der durchschnittliche Wareneinsatz bei ca. 33 Prozent. Hierbei wird natürlich in...

Bei der Neukundengewinnung ist es das Ziel, neue Kunden oder neue Zielgruppen zu akquirieren. Als Neukunden bezeichnet man Personen, die erstmals ein Produkt erwerben oder erstmalig die Leistungen eines Unternehmens in Anspruch nehmen. Neukunden gewinnt man durch Werbung, klassische- oder Direktwerbung, POS-Aktionen, Promotion, ansprechende Ladengestaltung oder durch diverse Rabattaktionen. Oftmals werden durch solche Marketing Maßnahmen so genannte schlafende Kunden reaktiviert. In...

"Crowd" steht für Menschenmengen und "funding" für Finanzierung. Der Unterschied zu den gängigen Finanzierungsformen ist, dass nicht ein einzelner Geldgeber größere Summen zur Verfügung stellt, sondern viele Kleininvestoren stellen hier gesammelt die benötigte Summe zur Verfügung. Der Vorteil hier, die Geldgeber fordern meist nur kleine Beteiligungen oder Verkaufserlöse. Crowdfunding läuft überwiegend über das Internet ab. Beispielsweise über Plattformen wie startnext.de, kickstarter.de,...

Eine Zielgruppe ist jener Teil, der als Kunden für ein Produkt oder eine Dienstleistung in Frage kommt, bzw. für welche das Produkt entwickelt wurde. Bei den Zielgruppen muss man zwischen Geschäftskunden (B2B) und Privatkunden (B2C) unterscheiden. Geschäftskunden sind in BranchenUnternehmensgrößenPositionenzu gliedern. Privatkunden wiederum in:Altersgruppen Einkommensgruppensoziale/kulturelle HintergründeWohngegendInteressengruppenJe sorgfältiger die Zielgruppe gefiltert wird, desto präziser lässt sich der Mitteleinsatz des Marketingmix, die Werbemaßnahmen und die Unternehmenskommunikation nach...

Franchisenehmer profitieren von günstigeren Preisen, bessere Lieferkonditionen und automatisierten Prozessen. Der zentrale Einkauf gehört zu den wichtigsten Faktoren von Franchisesystemen. Franchisesysteme ähneln Einkaufsgenossenschaften die Ihre Marktmacht für die Warenbeschaffung bündeln. Das Franchisesystem muss alle Waren und Dienstleistungen beschaffen, die nicht eigens produziert werden und für das Endprodukt bzw. für die Dienstleistungs-Erbringung notwendig sind. Die wesentlichen Einkaufsvorteile für den Franchisenehmer liegen im geringen...

Zertifizierungen erhält man unter Einhaltungen gewisser Standards und Richtlinien - je nach Branche. Systemhandbücher der Franchisesysteme enthalten oftmals Bestandteile eines Qualitätssicherungssystems. Dies sind wichtige Vorarbeiten für eine Zertifizierung. Viele Franchisegeber wurden bereits zertifiziert nach DIN/ISO 9000ff.Hierbei handelt es sich um eine internationale Normenreihe. Bei der ISO 9000ff wird eine jährliche Teilprüfung und alle drei Jahre eine Vollprüfung, durch verschiedene Prüfer, durchgeführt. Für...

Umsatzmiete bedeutet, dass der Vermieter am Umsatz eines Gewerbebetriebes prozentual beteiligt ist. In der Regel wird jedoch sowohl eine Mindestmiete wie eine Maximalmiete vereinbart. Vor- und Nachteile Für den Vermieter ist die Umsatzmiete in der Regel von Vorteil, da er bei geschäftlichem Erfolg des Mieters ohne zusätzliche Investitionen einen Mietzins erhält, der möglicherweise über dem Marktniveau liegt. Der Vorteil der...

Buchhalter/-in, oder heute auch Accountant genannt, sind für die korrekte Verbuchung aller finanziellen Geschäftsvorfälle eines Unternehmens zuständig. Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen der Finanz- und Lohnbuchhaltung.  In der Finanzbuchhaltung werden z.B. Schulden, Geldaus- und Einnahmen verbucht, Rechnungen kontrolliert und gestellt. Wie der Name bereits sagt, dreht sich hier alles um die Finanzen. In der Lohnbuchhaltung liegt der Schwerpunkt bei der korrekten...