Als Kind erlebte ich eine Situation, wie sie wohl viele kennen: ich wurde von älteren Jungs auf dem Schulweg bedrängt. Eine Mischung aus Angst und Wut erfüllte mich und ich fühlte mich ohnmächtig.
Obwohl ich damals glimpflich aus der Situation herauskam, wollte ich so etwas nie mehr erleben. Deshalb erlernte ich die Kampfkunst Taekwondo.
2009: Ich gebe als Taekwondo-Meister 30 Grundschülern einen Selbstverteidigungskurs. Mir fällt auf: sie zappeln herum, sind angespannt, unkonzentriert und werden schnell müde.
Die Kinder brauchen viel mehr als nur Techniken zur Selbstverteidigung. Es muss einen Weg geben, sie zusätzlich sportlicher, entspannter und selbstsicherer werden zu lassen. Die Idee für Taekima ist geboren.
Es dauert nicht lange und Eltern berichten mir über Ihre Kinder:
Sie haben eine positive Ausstrahlung, achten auf sich und andere und haben mehr Vertrauen in ihre Stärken. Sie können sich besser konzentrieren, sind leistungsfähiger und entspannen bewusster.
Diese Frage kam immer wieder. Folglich wurde das Konzept erweitert. Seit 2017 können nun auch Erwachsene Taekima erlernen. Das Ergebnis: auch sie sind sportlich, entspannt und selbstsicher in Alltag und Beruf.
Kai Pustlauk, Taekima-Gründer
Quelle: Taekima.de